Christina Becher, Zwischen Mensch und Pflanze. Vegetabile Hybriden in literarischen und grafischen Texten des 20. und 21. Jahrhunderts (Göttingen: Wallstein, 2024), S. 440.

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.37536/ECOZONA.2025.16.2.5904

Schlagworte:

Ökokritik, pflanzliche Agency, Comics, Literaturwissenschaft, Germanistik

Abstract

Christina Bechers Studie analysiert pflanzlich-menschliche Hybridwesen in deutschsprachiger Literatur und grafischen Erzählformen des 20. und 21. Jahrhunderts. Ausgehend von vier Primärtexten—zwei Science-Fiction-Romanen des frühen 20. Jahrhunderts und zwei Comics der 2010er Jahre—untersucht Becher die erzählerischen Strategien, mit denen Hybridität, pflanzliche Agency und zeitspezifische Krisen verhandelt werden. Ihre interdisziplinäre Herangehensweise verbindet literatur- und comicwissenschaftliche Analyse mit kulturgeschichtlicher Kontextualisierung und botanischem Exkurs. Die Studie leistet damit einen innovativen Beitrag zum Ecocriticism und den Literary and Cultural Plant Studies, der auch für andere literatur- und naturwissenschaftliche Disziplinen interessant sein könnte. Diese Rezension hebt insbesondere die klare Sprache, die zugängliche Struktur sowie die detaillierten Close Readings hervor, zeigt aber auch kleinere Schwächen im Stil auf.

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Autor/innen-Biografie

Marie Müller, McGill University

Marie Y. Müller, MA, completed a Master of Arts in German Language and Literature, and Art History at the University of Cologne in Germany. She is a PhD student in the program of Mental Health at McGill University and a research assistant at the MUHC Research Institute in Montreal, Canada. Her current research focuses on the intersection of literature, art, and mental health in the context of climate change, as well as issues of social polarization.

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Veröffentlicht

2025-10-30